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Auf der Route Napolèon

Französische Alpen
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WU 2014 Erzgebirge Lausitz (24) Kopie.jpg
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Dauer:
00:02
Länge:
152km

Beschreibung

La Mure: Wir lassen diese Tour in Vizille beginnen, nur wenige Kilometer südlich von Grenoble. Die Straße ist bis La Mure fast zu einer Rennstrecke ausgebaut und im dichten Verkehr bleibt wenig Aufmerksamkeit für die vier schmucken Seen am Wegesrand.

Corps: Nach einem kurvenreichen und fahrspaßigen Intermezzo auf der Route Napoléon ist die kleine Gemeinde ein trefflicher Ort für eine Kaffeepause, bevor es ab von der Nationalstraße 85 in die malerische Umgebung des Dévoluy-Gebirges geht.

Col de Noyer: Die schmale aber aussichtsreiche Strecke über den Col du Noyer hat sich zuvor von Corps nach St. Etienne-en-Dévoluy gewunden. Der Pass endet dann bei Poligny an der Route Napoléon. Am 1664 Meter hohen Scheitelpunkt der wenig befahrenen Straße befindet sich ein weiteres Refuge Napoléon, von dem es in diesem Teil der französischen Alpen einige gibt. Der große Feldherr hat auf seinen Märschen durch Europa zahlreiche Spuren hinterlassen, darunter eben auch viele Schutzhütten in den Bergen.

Col de Manse: Statt den weitgehend gerade und nur mäßig interessant verlaufenden Col Bayard oberhalb von Gap anzusteuern, empfehlen wir noch ein Bögelchen – dieses Mal östlich der Route Napoléon. Von der N85 zweigt ein kleiner Stich zur D944 ab. Wer dieser in Richtung Gap folgt, wird alsbald den Col de Manse erklimmen. Der ist zwar nur 1 272 Meter hoch, bildet aber dennoch eine interessante Alternative zur Hauptstraße. Auf halber Hanghöhe über Gap wird die N85 wieder erreicht.

Gap: Die Stadt wurde zur Alpenstadt des Jahres 2002 gekürt und bietet eine umfassende Infrastruktur für Reisende.