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Korcula: In der Hauptstadt der Insel gleichen Namens ist das angebliche Geburtshaus Marco Polos zu besichtigen. Belege dazu existieren keine, aber es hat sich als Besuchermagnet erwiesen. Dabei hatte eine der besterhaltenen Mittelalterstadte im mediteranen Raum solchen Schmuh gar nicht notig, weis sie doch mit prachtig Bauten wie etwa der Markuskathedrale und historischem Charme zu punkten.

Vela Luka: Die ist der zweitgroste Ort der Insel und liegt ganz im Westen an einer tief einschneidenden Bucht. Sie besitzt einen Fahrhafen nach Split und zu den Nachbarinseln. Vela Luka ist ein touristisch schon lange erschlossener Badeort mit Kiesstranden und vorgelagerten Badeinseln. Wegen der flachen Zugange wird der gesamte Kustenstreifen auch von Tauchern und Schnorchlern gerne genutzt.

Blato: Der Ort liegt im Inneren der Insel, etwa vier Kilometer von der Kuste entfernt an der Strase von Korcula nach Vela Luka und gilt als Zentrum des Olivenanbaus auf Korcula. Hier finden sich auserdem Reste romischer Besiedlung.

Kroatien

Dalmatien - Süd

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Inselrunde Korčula

Ston: Biegt man von der Kustenstrase sudlich von Neum auf die Halbinsel Pelješac ab, so erreicht man als ersten Ort Ston. In der Bucht sorgen submarine Suswasserquellen dafur, dass das Wasser nur wenig salzig ist. Daher wird hier seit jeher Austernzucht betrieben. Auserdem lebt Ston vom Salzabbau. Die noch aktive Verdunstungs-Saline mit dem Salzlager lasst sich am besten von der mit 5,5 Kilometern langsten Verteidigungsmauer Europas betrachten.

Orebic: Der Fahrhafen (Fahrten nach Korcula) an der Sudseite der Halbinsel ist geschutzt durch den 961 Meter hohen Sveti Ilija. Ein Franziskanerkloster liegt oberhalb des Ortes, wo sich dem Betrachter eines der beeindruckendsten Panoramen des Landes darbietet.

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Von Dubrovnik nach Pelješac

Naturpark Biokovo: Der Park erstreckt sich uber eine Flache von 196 km2 und umfasst einen rund 30 Kilometer langen Teil des Biokovo-Gebirges von Dubci bis nach Gornja Igrane. Der Biokovo hat alle typischen Karstphanomene zu bieten: Dolinen, naturlich entstandene Mulden, Hohlen, Eisgruben und Grotten. Die tiefste ist die 788 Meter tiefe Amfora, die vierttiefste Grotte in Kroatien. Ebenfalls zum Park gehort der „Hausberg“ von Makarska, der Sveti Jure. Der Park ist ein beliebtes Ziel fur Wanderer. Von Veliko Brdo und Makar gehen markierte Wanderwege aus. Bis zum Gipfel des Sveti Jure dauert die Wanderung gute funf Stunden.

Sveti Jure: Auch mit dem Motorrad ist der Gipfel erreichbar. Allerdings sollte man Bergerfahrung mitbringen und auch schwindelfrei sein. Im ersten Drittel windet sich die enge Strase am Fels entlang den Berg hinauf. Dafur geniest man eine herrliche Aussicht auf die Makarska Riviera. Bei Gorij Tucepi ist die Zufahrt in den Park. Hier wird eine Maut in Hohe von 20 Kuna (drei Euro) fallig.

Zagvozd: Uber den 730 Meter hohen Košica-Pass ist die Landseite des Biokovo erreicht. Die Route schlangelt sich parallel zur Autobahn nordwestwarts. Bei Zagvozd zweigt man wieder zur Adria ab.

Makarska: Als Namensgeber fur einen der schonsten Kustenabschnitte taugt der bunte Ort sehr. Der Hafen sowie die umfassende Infrastruktur machen ihn zu einem beliebten Reiseziel und einer guten Tourbasis.

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Auf dem heiligen Berg

Vrgorac: Die Stadt ist uber die Staatsstrase D62 und die spektakulare Panoramastrase D512 mit dem 36 Kilometer entfernten Makarska verbunden.

Medugorje: Der Name bedeutet „Ort zwischen den Bergen“ und liegt im mehrheitlich von Kroaten besiedelten Teil der Herzegowina. Gleichzeitig ist es auch ein internationaler Pilgerort, wenn auch kein von der offiziellen Kirche anerkannter. Anfang der 1980er Jahre wurden Marienerscheinungen berichtet. Seither wachsen die Besucherzahlen stetig auf aktuell uber eine Million pro Jahr. Tausende Priester konzelebrieren – und das, obwohl der Vatikan es eindeutig untersagt. Jedenfalls ist der Ort mit der uberaus eilig errichteten Wallfahrtsstatte ein Kuriosum, das man sich durchaus einmal antun kann.

Metkovic: Der Grenzort zur Herzegowina liegt am Fluss Neretva, welcher sich ab hier zu einem fruchtbaren Flussdelta verzweigt ehe der Hauptfluss bei Ploce ins adriatische Meer mundet. Auf den letzten 25 Kilometern ist das Gewasser seit der Regulierung im Jahre 1895 fur kleine Schiffe befahrbar. Nahe der Stadt befinden sich die Ruinen von Narona, einst Handelsstadt und romische Kolonie im antiken Dalmatia. Umfangreiche Ausgrabungen sind im archaologischen Museum Na-rona in Vid zu besichtigen.

Ploce: Der nach Rijeka zweitgroste Hafen des Landes zeigt sich geschaftig. Zudem ist der Ort uber die Magistrale sowie einen eigens aus den Bergen herabgefuhrten Autobahnanschluss bestens erreichbar. Und es verkehren die Fahren zu Halbinsel Pelješac von hier aus.

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Im Neretva-Delta

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Motorrad-Touren in Dalmatien - Süd